Rekrutieren, führen, binden.

4 Top-Themen, die uns im Recruiting und Employer Branding aktuell beschäftigen

Die erfolgreiche Suche nach den richtigen Talenten ist zeitaufwendig und einer der erfolgskritischsten Faktoren im HR-Bereich. Grundsätzlich sollte es immer das oberste Ziel sein durch ein gutes Employer Branding und eine exzellente, aber auch individuelle Candidate Experience Kandidaten zu Bewerbern und anschließend zu Fans des eigenen Unternehmens zu machen. 

Was im Marketing schon lange üblich ist, behauptet sich nun auch in HR-Abteilungen: die Ausrichtung auf die "Kunden", ihre Emotionen, Bedürfnisse  und ihre Wahrnehmung. Mitarbeiter sind die internen Kunden des Unternehmens. Aus diesen Grundsätzen lassen sich mehrere Ansätze finden, um den Recruitingprozess auf verschiedenen Ebenen zu optimieren: ob über eine individuelle Bewerberansprache, mobilfähige Karriereseiten und Bewerberoberflächen oder außergewöhnlichen Stellenanzeigen bzw. Recruitingkampagnen. Gelingt es die richtigen Menschen für die eigene Organisation zu gewinnen, hat dies eine deutliche, direkte und messbare Auswirkung auf den Unternehmenserfolg.

 

#1 Richtiges Kompetenzmanagement

für besseres (internes) Upskilling

Kompetenzmangement

Wer die Skills einzelner Mitarbeiter oder des gesamten Talentpools versteht, trifft bessere Entscheidungen egal, ob es darum geht, Talente zu gewinnen, an das Unternehmen zu binden oder weiterzuentwickeln. Experten können schneller identifiziert werden, um strategische Initiativen und Projekte zu besetzen. Internes Recruiting ist dabei tendentiell schneller als externes. Die folgenden Fragen gewinnen daher im Bereich Kompetenzmanagement immer mehr an Stellenwert:

  • Über welche relevanten Eigenschaften und Fähigkeiten verfügen die bestehenden Mitarbeiter:innen?
  • Welche Skills sind geschäftskritisch?
  • Welche Skills wurden durch Mitarbeiterakquise erworben bzw. durch Kündigungen verloren?
  • Welche Qualifikationslücken bestehen in der Organisation?
  • In welche neuen Positionen könnten sich bestehende Mitarbeiter auf Basis ihrer aktuellen Skills weiterentwickeln?

Füllen Sie durch strategisches Skill Management Ihre Talent-Pipeline gemäß der strategischen Anforderungen und rekrutieren Sie gezielt die fehlenden Skills.

 

#2 Kreative Ideen im digitalen Recruiting

Digitales Recruiting

Recruiting Software hin oder her – durch die Kontakteinschränkungen im letzten Jahr sind mittlerweile digitale Vorstellungsgespräche, virtuelle Karrieremessen & Veranstaltungen die Regel. Das bringt für Kandidaten sowie Recruiter ganz neue Herausforderungen mit sich. Viele Faktoren wie persönliche Interaktion, Rahmenbedingungen, Office-Umgebung, Stimmung oder Luxus-Kaffeemaschine, können das Bewerbererlebnis nicht mehr beeinflussen.

Ergo: Es müssen neue Wege geschaffen werden, um auf dem Arbeitgebermarkt herauszustechen und bei Kandidaten nachhaltig im Kopf zu bleiben. 

Am Beispiel Bewerbungsgespräch: Ein Gespräch ist gut. Doch aus Bewerbersicht zählt noch viel mehr: Wie sind die Räumlichkeiten? Wie sind meine Kollegen? Wo wäre mein Arbeitsplatz? Was machen die Kollegen in der Mittagspause?

Werden Sie kreativ. Versuchen Sie auch online möglichst viele Eindrücke zu vermitteln und versetzen Sie sich in die Lage des Bewerbers - was würde Sie in der Rolle des Kandidaten interessieren?

Wie wäre es mit Video Stellenanzeigen, außergewöhnlichen Interviews, virtuellen Office Rundgängen und vielem Mehr? 

 

#3 Hybride Arbeitsmodelle und

der Kampf gegen leere Büros

Hybride Arbeitsmodelle

Durch Corona spielt das Arbeiten von Zuhause eine zentrale Rolle für Arbeitnehmer. Und jetzt? Viele Arbeitnehmer WOLLEN gar nicht zurück ins Büro, zumindest nicht mehr täglich. Die Kehrseite? Der informelle Wissenfluss geht verloren. Denn der spontane Austausch, der für neue Ideen und kreative Einfälle entscheidend ist, findet nur noch sehr eingeschränkt statt. Der schnelle Gang zum Kollegen am Nachbartisch oder ins Büro des Chefs, der kurze Talk im Flur oder beim Mittagessen – all das entfällt. Doch der dabei stattfindende informelle Wissenstransfer macht 80 Prozent der Kommunikation eines Unternehmens aus. Und hierbei entstehen nachweislich die besten Ideen.

Für Unternehmen bedeutet das, dass jetzt der Zeitpunkt gekommen ist, sich hybride Arbeitsmodelle zu überlegen, welche langfristig beibehalten werden können und den Präsenzmodus mit Home Office Regelungen in Einklang bringen. Denn wer hier robuste Konzepte und entsprechend digitale Abläufe vorweisen kann, verschafft sich einige Pluspunkte im Employer Branding 2021.

 

#4 Gesellschaftlicher Auftrag für Unternehmen

Hybride Arbeitsmodelle

Durch Corona spielt das Arbeiten von Zuhause eine zentrale Rolle für Arbeitnehmer. Und jetzt? Viele Arbeitnehmer WOLLEN gar nicht zurück ins Büro, zumindest nicht mehr täglich. Die Kehrseite? Der informelle Wissenfluss geht verloren. Denn der spontane Austausch, der für neue Ideen und kreative Einfälle entscheidend ist, findet nur noch sehr eingeschränkt statt. Der schnelle Gang zum Kollegen am Nachbartisch oder ins Büro des Chefs, der kurze Talk im Flur oder beim Mittagessen – all das entfällt. Doch der dabei stattfindende informelle Wissenstransfer macht 80 Prozent der Kommunikation eines Unternehmens aus. Und hierbei entstehen nachweislich die besten Ideen.

Für Unternehmen bedeutet das, dass jetzt der Zeitpunkt gekommen ist, sich hybride Arbeitsmodelle zu überlegen, welche langfristig beibehalten werden können und den Präsenzmodus mit Home Office Regelungen in Einklang bringen. Denn wer hier robuste Konzepte und entsprechend digitale Abläufe vorweisen kann, verschafft sich einige Pluspunkte im Employer Branding 2021.

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