HR/IT TALK Episode #47

HR in der Cloud - hoher Nutzen, typische Herausforderungen


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Seit einigen Jahren steht die Auswahl und Implementierung von HR-Cloudlösungen ganz oben auf der Agenda zahlreicher Unternehmen. Die Cloud verspricht effiziente und flexible Prozesse für das Personalmanagement und somit die Grundlage datenbasierter Personalarbeit. 


Eine kürzlich von SAP und hkp/// group gemeinsam durchgeführte Studie deckt die damit verbundenen Herausforderungen auf und liefert wichtige Erkenntnisse zu typischen Herausforderungen und dem zu erwartenden Nutzen. Über eben diese Studie und deren Ergebnisse spricht projekt0708 Geschäftsführer Michael Scheffler mit Andreas Enneking, HR Executive Advisor bei der SAP, in dieser Folge von HR/IT Talk.

 

Ergänzende Informationen zu dieser Episode:

 

 

Das Interview zum Nachlesen

HR-Cloudlösungen: Erfahrungen, Herausforderungen und Mehrwerte - Insights aus einer SAP-HKP Studie
Michael Scheffler:

Mein heutiger Gast, Andreas Enneking, HR Executive Advisor bei der SAP, hat an eben dieser Studie mitgewirkt und würde uns Einblicke in deren Ergebnisse geben. Damit herzlich willkommen zu dieser Folge von HR-IT-Talk, mein Name ist Michael Scheffler. Servus Andreas, willkommen bei HR-IT-Talk.

Andreas Enneking:

Ja, Servus Michael, schön hier zu sein.

Michael Scheffler:

Andreas, auf deiner Visitenkarte steht HR Executive Advisor, du arbeitest bei dem Softwarehersteller SAP. Davor warst du bei dem Medienkonzern ProSieben/Sat1, dort im Business Partnering, wenn ich das richtig im Kopf habe, beschäftigst dich seit langen Jahren natürlich mit den ganzen HR-Themen, warst als HR-Consultant in unterschiedlichsten Unternehmen unterwegs, bist also der HR-Community bestens bekannt und trotzdem würde ich dich gerne bitten, dich kurz unseren Hörerinnen und Hörern vorzustellen.

Andreas Enneking:

Wunderbar, erstmal nochmal ganz herzlichen Dank, dass ich da sein darf. Für mich ist das Schöne und damit auch schon zur Vorstellungsrunde, ich bin Wahl-Münchener und konnte zu eurem wunderschönen Büro mit Dachterrasse innerhalb von 15 Minuten mit dem Fahrrad fahren, von daher nochmal herzlichen Dank.

Michael Scheffler:

Und der Kaffee war auch umsonst.

Andreas Enneking:

Ja das waren mehrere schon vorher. Kommen wir zum Beruflichen. Dieser Titel, den ich habe, dieser HR Executive Advisor, da weiß man ja nicht genau, was diese Rolle macht. Wichtig ist, ich arbeite im SuccessFactors-Bereich und die Rolle hat so zwei Seiten. Ein Drittel ist das Sichtbare nach außen, ist wie heute z. B. einen Podcast machen, das sind auch Konferenzen mit Kunden zu organisieren etc. und so die wirkliche Arbeit, was zwei Drittel ist, ist, dass ich zusammen mit Interessenten und aber auch Bestandskunden arbeite, um zu gucken, wie die gerade auf der HR-Seite von unseren Softwarelösungen profitieren können.

Michael Scheffler:

Seit einigen Jahren stehen HR-Cloudlösungen ganz oben auf der Agenda der HR-Organisationen. Diese wollen im ersten Schritt natürlich ausgewählt, dann implementiert und schließlich langfristig betrieben und weiterentwickelt werden. Welche Motivation besitzen deines Erachtens die zuständigen HR-Entscheiderinnen und -Entscheider für die Einführung einer entsprechenden HR-Cloudlösung. Jetzt mal ganz global gesprochen, wir wissen, du bist von der SAP, zu SuccessFactors kommen wir bestimmt später auch nochmal, aber was ist da deiner Ansicht nach die Motivation?

Andreas Enneking:

Ja was ich persönlich unheimlich spannend finde, ist, dass das, was so im Marketing eigentlich passiert von Cloudherstellern, aus meiner Sicht gar nicht so viel ist, was wirklich die Kundinnen und Kunden antreibt, ein Projekt zu machen. Das Marketing ist so ganz fancy Zukunft von HR, Future of Work etc., aber wenn man schaut, was treibt so ein Projekt an und diese Projekte sind ja nichts, was ich in einer Stunde oder zwei mache, sondern ich lege ja fast eine HR-Organisation damit eine Zeit lahm, um das einzuführen.

Da stehen ganz klassische HR-Core-Themen im Fokus. Da geht’s um Standards, da geht’s um Daten, da geht’s um Prozesse, da geht’s ganz stark auch um Vereinfachungen der HR-Funktionen, gerade wenn ich global aufgestellt bin und mich in meinen Prozessen verloren habe. Dann kommt natürlich auch der Punkt, der im Marketing angesprochen wird und der auch vielen wichtig ist, eine Zukunftsfähigkeit zu haben zum Thema Skills etc., aber ich glaube ganz wichtig ist der Auslöser den ich sehe.

Der ist meistens erstmal aufräumen und dann können wir uns um den Rest kümmern, aber wirklich der Fokus erstmal wirklich seinen Laden aufzuräumen, den Keller auszurümpeln und sich einfach gut aufzustellen. Wenn ich mal so fragen darf, du bist ja viel auch unterwegs als Berater, was würdest du ergänzen, was würdest du anders sehen?

Michael Scheffler:

Kann ich komplett so unterstreichen. Das Thema Zukunftsfähigkeit, was du erwähnt hast, ist auch das, was ich persönlich wahrnehme. Innovationsfähigkeit, ist ja kein Geheimnis, dass in der Cloud die Innovationszyklen deutlich schneller sind als in der Vergangenheit bei klassischen On-Premise-Installationen. Insofern bin ich voll dabei.

Ich denke mal das waren auch bereits schon Erkenntnisse aus der Studie „HR in der Cloud – hoher Nutzen, typische Herausforderungen“, welche ihr, du und die SAP sozusagen mit der HKP Anfang des Jahres durchgeführt habt. Soweit ich weiß, wolltet ihr hierdurch Einblicke in die strategischen Hintergründe der Unternehmen bei der Einführung von HR-Cloudlösungen erhalten, aber auch die erhofften und realisierten Mehrwerte, die ja nicht immer übereinstimmen müssen sowie die verbundenen Herausforderungen und Optimierungsmöglichkeiten.

Die sollten eben herausgearbeitet werden. Kannst du uns zu dieser Studie mal ein bisschen mehr berichten bitte? Ist natürlich sehr spannend für unsere Zuhörerinnen und Zuhörer.

Andreas Enneking:

Die Studie ist wirklich komplett in der Zusammenarbeit mit HKP, für die, die es nicht kennen, das ist eine Top-Management-HR-Beratung, die sehr stark ist im deutschsprachigen Raum, entstanden. Was wir uns gefragt haben, war, es gibt ganz viele Studien dazu, dass irgendwie die Cloud besser ist etc., aber es gibt eigentlich ganz wenige, die sich angeschaut haben „wie sieht denn das Leben mit der Cloud aus? Was hat geklappt? Was sind typische Herausforderungen? Was hat auch nicht geklappt?“.

Was wir dazu gemacht haben und das war uns als SAP auch wichtig, weil wir können nur mit unseren Kunden sprechen, dass wir auch mit HKP einen Partner haben, der auch geschaut hat, dass wir von anderen Anbietern entsprechend ein Bild haben konnten, die auf anderen Systemen laufen. Das waren nicht Kunden von uns, aber die sich für eine andere Lösung entschieden haben. Das waren knapp 20 Firmen, mit denen wir gesprochen haben. Jetzt kann man sagen „das waren ja nur 20, wie ist da die Repräsentativität?“, aber wir haben uns bewusst für wenige entschieden und haben dafür ganz intensiv mit denen gesprochen, um einfach zu verstehen „was waren die Auslöser für das Projekt?“ und das waren die, die ich gerade erzählt habe.

Aber vor allen Dingen auch „was sind so die Erfahrungen, die sie so gemacht haben?“ und gerade in diesem intensiven Austausch entstehen plötzlich ganz andere Erkenntnisse als wenn man so einen Fragebogen 500 Leuten gibt, die mal so einen Haken setzen. Da kann man gut erkennen „was sind die Erfahrungen?“ und wenn ich selbst vor der Reise stehe „was kann ich denn aus diesen Erfahrungen lernen?“.

Michael Scheffler:

Finde ich spannend, dass ihr euch genau diese Zeitachse angeguckt habt, also ausgehend vom Auslöser, warum eigentlich so eine HR-IT-Cloudlösung implementiert werden soll, dann über die Herausforderungen während der Implementierung und dann auch mit etwas zeitlichem Abstand natürlich nach dem Go-Live, ob sich die erhofften Mehrwerte auch realisiert haben. Finde ich echt spannend den Ansatz.

Was ist jetzt deine Schlussfolgerung oder eure Schlussfolgerung im Rahmen der Studie gewesen? Warum haben sich Unternehmen für die Einführung einer HR-Cloudlösung entschieden und mich würde auch interessieren, was waren die Herausforderungen? Ein paar davon, denke ich, kenne ich, aber wäre nochmal spannend von dir zu hören.

Andreas Enneking:

Ich glaube der Auslöser, warum Unternehmen sich auf diese Reise machen, hängt auch damit zusammen, welche Herausforderungen die, wenn sie die Reise gemacht haben, am Ende haben. Warum man die Reise macht, da hatten wir ja eben schon zu gesprochen. Du hattest gesagt, dass das Bild der Studie auch zu deiner Erfahrung passt. Das sind Datenvereinfachungen etc. Das Problem ist, dass viele Kunden, nicht alle, den Fokus so stark auf diese Datenvereinfachung der Prozesse legen in dem Projekt und dann hat man eine Zeitleiste. Dann hat man auch ein enges Budget und all diese Gründe.

In Österreich gibt es ja den Spruch „die Kunden sind auch nicht auf der Suppenschüssel daher geschwommen“. Da gibt es ja Gründe, warum die das machen. Aber mit diesem Fokus, das Projekt hinzukriegen, das Go-Live-Datum zu machen, dieses ganze komplexe Prozesse zu vereinheitlichen etc. wird oft viel zu wenig Fokus auf Employee Experience gesetzt. Das ist eine der Hauptherausforderungen, die Unternehmen nach dem Go-Live mit einer Cloudlösung haben. Wenn ich von Employee Experience spreche, dann meine ich nicht, ob die Kachel grün, gelb ist oder runde Ecken hat oder sonst was, sondern da geht’s darum, habe ich als Manager z. B. all meine Informationen? Kann ich das entsprechend machen? Verstehe ich, wie das geht? Machen die Prozesse sind?

Diese Endnutzerperspektive fällt oft in Projekten entsprechend runter. Das ist ein ganz wichtiges Thema. Da können wir später nochmal tiefer reingehen, da gibt’s noch ein paar Tricks, die man sieht, weil einige haben es schon hinbekommen, was man schon auch im Projekt machen kann, um das hinzukriegen. Ein anderes Thema, neben dem Datenthema, ist und das finde ich unheimlich spannend, weil bei einigen der Kunden läuft das perfekt.

Aber alle, die das nicht perfekt hinbekommen haben, die verlieren nach Go-Live wahnsinnig viele Ressourcen und das ist vor allem das Integrationsthema. Wenn man das nicht mit dem ersten Rutsch perfekt hinkriegt, hängt man eigentlich nur noch da und versucht Probleme im Prozess zu fixen. Da gilt, es von Anfang an richtig sauber zu machen, sonst kann ich nie diesen Cloud-Promise, Innovationen, die ich nutzen kann etc. wirklich machen, weil ich hänge nur noch da und suche irgendwelche Daten hinterher.

Michael Scheffler:

In irgendwelchen CSV-Files.

Andreas Enneking:

Und dann habe ich keine Zeit zu sagen „der Hersteller hat eine total schöne Erweiterung gemacht, da muss ich nur einen Haken setzen und kurz ein Training machen, eine Info“, ich komme nicht mehr dazu. Das ist, glaube ich, ganz wichtig. Wir hatten gesagt, was ein Erfolgsfaktor ist und was manchmal das Problem ist.

Ganz wichtig sowohl für Projekt als auch danach ist, dass HR und IT beide an Bord sind. Die Kunden, die nur gesagt haben „das ist ein HR-Projekt“ und die IT-Seite rausgelassen haben, wo es um Integration in Systeme geht, auch Sicherheit und all das, sind unzufrieden. Die Leute, die es als ein reines IT-Projekt gesehen haben und vergessen haben oder es nicht ausreichend gemacht haben „das ist auch ein HR-Change-Projekt“, haben Probleme, weil die, die wirklich rundum zufrieden sind, haben es als ein IT- und ein HR-Projekt gesehen.

Michael Scheffler:

Wenn wir da nochmal zusammenfassen können an der Stelle: Das Thema Integration ist eine der größten Herausforderungen bei den einführenden Unternehmen gewesen?

Andreas Enneking:

Ja und ich finde das Spannende, wenn ich das so spezifizieren kann, ist nicht „die Integration ist bei allen an Bord gewesen“, es gibt Leute, die haben das extrem gut hingekriegt. Die sitzen da und sagen „ganz ehrlich, das läuft perfekt. Ich habe mein SuccessFactors mit meinem On-Premise-System. Das läuft, das ist richtig gut aufgesetzt“ und die sagen „ich bin entspannt, überhaupt kein Thema“.

Dann gibt’s die anderen, die vielleicht das Projekt wahnsinnig schnell machen mussten oder diese Integrationsseite, da sind ja auch Ressourcenprobleme auf Kundenseite da in so einem Projekt und das vielleicht nicht richtig sauber gemacht haben und die hocken dann da und sagen „eigentlich komme ich auf diese schöne Cloud-Insel, auf die ich wollte mit all diesen Innovationen, da komme ich ja gar nicht drauf“, weil ich, wie du es meintest, immer diese CSV-Files suche und dann irgendwie händisch etwas korrigiere.

Michael Scheffler:

Wobei natürlich auch, da berichte ich ein bisschen aus der Praxis, es Kunden gibt, die in der Vergangenheit ihre Hausaufgaben nicht gemacht haben und dementsprechend eine schwierige Ausgangssituation besitzen. Vielleicht sehr heterogene Systeme, keine Datenkonsolidierung in der Vergangenheit, das kann sich natürlich an der Stelle rächen, was auch dazu führt, dass man womöglich nochmal so eine Konsolidierung vorschalten muss, um einfach die Daten auf ein Level zu bringen, um eben dann bei der Integration, also der eigentlich Migration und Replikation keine Probleme zu bekommen.

Andreas Enneking:

Also ich bin bei dir. Du musst es sauber machen. Ich bin persönlich unsicher, so ein Vorprojekt zieht ja alles in die Länge und irgendwann willst du es ja nutzen. Das ist meine Sicht drauf. Ich glaube wir können uns beide ganz schnell darauf einigen, du musst die Daten sauber ziehen und dann die Integration sauber hinbekommen und dann kriegst du auch den Rest gut hin. Dann gibt es sehr individuelle Vorgehen bei Kunden.

 
Optimierung der Employee Experience und Herausforderungen bei der Integration von HR-Cloudlösungen: Einblicke aus der Praxis
Michael Scheffler:

Absolut. Also Integration ein großes Thema. Dann hattest du die Employee Experience angesprochen und auch schon mögliche Lösungsansätze angeteasert. Vielleicht kannst du noch was dazu sagen?

Andreas Enneking:

Ich glaube, was ganz wichtig ist, ich komme ja aus dem HR-Bereich, erstmal muss man als HR-Bereich seine Hausaufgaben machen. Das ist zu gucken „wie organisiere ich meine Prozesse mit dem System etc.?“. Wo ich überrascht bin, ist, dass wenn ich meine Prozesse anschaue, kann ich ja trotzdem gucken „wie kann ich die aus einer Endnutzersicht optimieren?“. Da sind ja so Kleinigkeiten in einem Projekt.

Einer der Kunden hat berichtet, der hat gesagt „wir haben von Anfang an so ein Sounding Board gehabt“. Da saßen Laien-Manager drin, Stimmungsmacher, vielleicht auch ein paar Executives und wir haben denen immer gezeigt, wie das aussieht. Da gab es Sachen, da haben sie gesagt „das dauert ein Jahr bis wir das umgesetzt haben, das machen wir jetzt nicht“, aber da gab es ganz viele Kleinigkeiten, wo wir nie als Projekt dran gedacht haben. Das hat uns einen halben Tag gekostet, das anzupassen, aber die waren danach mit dem System viel zufriedener. Diesen Fokus, gerade wenn man diesen Rück-Check macht „wie kommt es am Ende an?“ und das sind manchmal nur Kleinigkeiten, aber das darf man nicht im Projekt vergessen.

Deshalb finde ich persönlich, man muss es institutionalisieren, ich habe gesehen bei vielen Kunden, dass die sehr gute Erfahrungen haben mit so einem Sounding Board, was so neben dem Steering Comitee läuft. Da gibt es ganz verschiedene Sachen. Aber ich finde es ganz wichtig, dass zu institutionalisieren während des Projekts. Was denkst du dazu?

Michael Scheffler:

Auch das kann ich bestätigen. Man kennt es ja von sich selber, am Ende des Tages sind es die kleinen funktionalen Defizite, die einen dann im Tagesgeschäft nerven oder halt auch unnötige Zeit kosten. Tatsache haben wir auch bei einigen unseren Kundenprojekten solche Instanzen installiert und damit sehr positive Erfahrungen gemacht.

Generell das Thema Change Management, was ja da auch mitschwingt zu dem Thema. Kommunikation, die entsprechend parallel zum Projektverlauf stattfinden sollte, das Abholen der entsprechenden Stakeholder, Entscheiderinnen und Entscheider, aber natürlich auch das Einholen von Feedback und das Einarbeiten noch während des Projektes. Das ist definitiv ein wichtiger Faktor. Das sehe ich genauso.

Andreas Enneking:

Was ich persönlich, wo ich einen unheimlichen Respekt habe vor den Kolleginnen und Kollegen, die das verantworten, weil ich finde es unheimlich schwer zu unterscheiden, wenn ich das Feedback bekomme „was ist das, was ich jetzt wirklich machen muss? Wo müssen sich Leute nur eine Woche mal umgewöhnen?“, weil die haben vorher links geklickt und jetzt rechts. Das ist unheimlich schwer, finde ich, das zu unterscheiden. Aber es ist ja auch wichtig, dass man sich nicht verrennt mit jeder Anpassung, sondern darauf schaut „was ist wichtig?“.

Das sind Einzelfallentscheidungen und da habe ich immer unheimlichen Respekt vor den Kundenverantwortlichen für das Projekt, die da dieses Gespür haben zu sagen „zwei Wochen warten, dann werden sie motzen, dann hat es jeder vergessen“ oder zu sagen „ganz ehrlich gesagt, das ist wichtig, ich verschiebe meinen Go-Live um vier Wochen, weil das ist jetzt wichtig“. Das zu erkennen ist einfach eine hohe Kunst und da kenne ich viele Kunden, die das super machen und da ziehe ich immer meinen Hut.

Michael Scheffler:

Das ist Tatsache die Herausforderung zu wissen, was am Ende des Tages, der Mensch ist nun mal ein Gewohnheitstier, sich dann irgendwann vielleicht in Luft auflöst oder doch ein größeres Thema ist, was man auch beantworten oder nachverfolgen sollte.

Andreas Enneking:

Ich habe ein Thema noch bei den Herausforderungen, das habe ich vergessen. Das ist nicht für alle Unternehmen relevant. Was ich faszinierend fand, wir haben mit Unternehmen gesprochen, wo man sagt, dass sie einen total schönen Rollout-Plan hatten. Alles total toll, alles schön etc.

Da sitzen die Verantwortlichen und sagen „wir sind total unzufrieden, nicht mit dem System, aber weil wir es nicht geschafft haben, wir machen ein System für 10-20 Prozent der Belegschaft. In dem Werk etc. wird die Lösung gar nicht genutzt. Ich habe gar keinen Zugang zu denen geschaffen“. Das wäre auch etwas, wenn jemand auf dem Weg der Reise ist, sich von Anfang an zu überlegen „wie kriegen die Kolleginnen und Kollegen einen Zugang, die halt nicht am PC sitzen?“.

Da gibt’s auch wieder Beispiele. Bei einem großen Kundenevent hatte einer unserer Kunden davon berichtet, wie er das hinbekommen hat, aber das musst du einfach von Anfang an mitdenken. Wenn man auf dem Weg ist: Macht euch dazu Gedanken. Ihr müsst es nicht an Tag 1 machen, aber ihr müsst einen Plan haben, ansonsten sitzt ihr da wie die anderen und denkt „weißt du was, alles schön mit dem Projekt, aber das hätten wir früher machen müssen“.

Michael Scheffler:

Wir haben Tatsache viele Kunden aus dem Retail-Bereich und diese Kunden haben die Herausforderungen im Filialbetrieb, dass sie viele dieser Deskforce-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter haben, insofern das Thema ist mir bestens bekannt. Es gibt da Lösungsansätze für. Man muss es halt im Projektverlauf mit berücksichtigen und auch nicht unterschätzen das Thema.

Andreas Enneking:

Ich finde da sind so Kleinigkeiten. Ich war z. B. überrascht, wenn man einen Zugang hat mit einem individuellen Passwort, wie viele Leute ein Passwort vergessen. Ich kenne es auch von mir selbst, ohne Passwort-Manager wäre ich aufgeschmissen, aber was das operativ für Herausforderungen sind.

Da sind ja ganz viele Kleinigkeiten, die man am Anfang unterschätzt, die muss man entsprechend durchdenken. Das wäre so etwas, wenn man Leute hat, die nicht an einem IT-Arbeitsplatz sitzen, macht euch von Anfang an die Gedanken. Das ist mit Sicherheit nicht für alle relevant, aber für die, die nicht IT-Arbeitsplätze haben, wirklich wichtig für den Start.

 
Erfolgsfaktoren und Mehrwerte von HR-Cloudlösungen: Einblicke aus der SAP-HKP Studie und SAP SuccessFactors
Michael Scheffler:

Du hast noch einen Punkt angesprochen, den ich auch sehr interessant fand, nämlich dass HR und IT das Projekt Hand in Hand angehen müssen.

Andreas Enneking:

Und wenn ich einhaken darf, nicht nur das Projekt, weil für den Go-Live gibt es so viele Erfahrungen auch mit Cloudlösungen, das Partnersystem, das klappt. Aber wirklich die Kunst von so einem Cloudprojekt entscheidet sich nach dem Go-Live. Da ist es einfach, wenn HR und IT ein Team sind, ist das wirklich so rosarote Wolke und man kennt es ja auch sonst im Leben, wenn es da kriselt, dann wird es schwierig.

Michael Scheffler:

Ich würde es mal HR-Ownership nennen, oder? Mit entsprechenden Governance-Strukturen, das ist der Schlüssel zum Erfolg. HR muss sich zuständig fühlen, aber natürlich Hand in Hand mit IT arbeiten.

Andreas Enneking:

Ich habe da so eine leicht andere Nuance drin. Ich finde das gehört beiden und keiner darf sich rausstellen. Ich erlebe es in beiden Extremen. Wenn ich sage, ich habe HR-Ownership, aber ich brauche eine IT, die mir Integrationen baut. Wenn die sagen „das ist HR und jetzt habe ich ein anderes Projekt“, funktioniert das ja auch nicht.

Das Gleiche ist, wenn ich eine IT-Ownership habe ohne dass jemand sagt „ich bin bereit, ich diskutiere da, wie passe ich meinen HR-Prozess an?“, funktioniert es auch nicht. Ich finde es ganz wichtig, egal wie man das als Setup macht, dass beide Bereiche wissen, sie können nur zusammen, das sind Ressourcen und sich beide gleichmäßig verantwortlich fühlen. Wenn nur einer die Verantwortung nimmt, dann wird es aus meiner Sicht schwierig.

Michael Scheffler:

Okay, nachdem wir jetzt sehr ausgiebig über strategische Überlegungen und Herausforderungen während der Implementierung gesprochen haben, Andreas, lass uns mal zu den Mehrwerten und erhofften Effekten kommen. Stellen die sich am Ende des Tages auch ein? Was kam bei eurer Studie raus?

Andreas Enneking:

Ein ganz klares Ja. Wenn man tiefer in die Daten reingeht, würde ich sagen, 80 Prozent sagen „unsere Mehrwerte, die wir haben wollten, sind komplett oder fast komplett eingetreten“, also wirklich ein ganz, ganz großes Ja. Um zu dem Punkt zurückgehen, den du gerade angesprochen hast, ich würde sagen „die Mehrwerte sind perfekt eingetreten, unseren Businessplan haben wir erreicht und der war ambitioniert und manchmal haben wir Kosteneinsparungen geschafft“ und die sitzen da „weißt du was, ich bin trotzdem enttäuscht, weil wir hätten eigentlich mehr machen können“ und dann kommt eigentlich dein Punkt dazu, das ist nicht nur ein IT-Projekt, das ist auch ein HR-Projekt.

„Wenn HR noch die und die Schrauben gezogen und es angepasst hätte, da hätten wir noch viel mehr erreichen können“. Wichtige Aussage: Ja, die Mehrwerte treten ein und eigentlich die Chance sogar noch mehr rauszuholen, wenn HR und IT das Projekt wirklich mit Freude annehmen und auch Bereitschaft da ist von beiden Seiten Altes über Bord zu werfen und mal neu zu denken.

Michael Scheffler:

Ja ich fand besonders interessant, dass die Befragten den höchsten Mehrwert von Cloudlösungen für die Zielgruppe HR-IT-Verantwortliche sehen. Genau diese Zielgruppe hat wohl am Ende des Tages am meisten davon. Der Mehrwert für die Endanwender selbst, wir haben es ja gerade mit dem Thema Employee Experience ein bisschen gestriffen, sprich für die Mitarbeiter, der ist am geringsten und wird am geringsten eingeschätzt. Wie passt das denn zusammen? Heutzutage spricht jeder über Employee Experience. Womit hängt das zusammen?

Andreas Enneking:

Es gibt für mich zwei Erklärungen. Die eine, die kann ich aus der Studie machen, die zweite ist mein Bauchgefühl. Ich fang erstmal an, was kann ich aus der Studie sehen? Die Studie zeigt ganz deutlich, die Leute fangen das Projekt an, um Daten und Prozesse glattzuziehen, auch eine IT-Infrastruktur zu optimieren. Das ist der Treiber für dieses Projekt, in fast allen Fällen. Was aber dazu führt, ich fokussiere mich im Projekt gar nicht auf die Employee Experience, sondern ich fokussiere mich darauf, dass ich meine Prozesse vereinheitliche.

Das ist etwas, was ich am Ende sehe nach dem Projekt, dass die Leute sagen „das Formular sieht anders aus und das und das, aber so viel anders ist das jetzt auch gar nicht. Da könnte eigentlich was mehr sein“. Da ist ganz wichtig, der erste Treiber, warum sind eher die HR-IT-Verantwortlichen zufriedener mit der Lösung?

Liegt glaube ich einfach daran „wie ist man in das Projekt gestartet?“ und ich glaube das ist auch eine gute Chance das mit einem anderen Fokus in den nächsten Schritten, dass die Manager und die Mitarbeitenden entsprechend zufrieden sind. Der zweite Punkt ist ein Bauchgefühl-Ding. Man muss unheimlich aufpassen, ich kenne das selber aus meiner operativen Verantwortung, das war Excel-basiert, aber ich hatte neu die Gehaltsrunde aufgesetzt gehabt mit dem Team zusammen. Im ersten Jahr waren alle total begeistert, weil das hat total viel Arbeit gespart und all sowas.

Im zweiten Jahr hat jeder vergessen wie es vorher war und dann kam zurecht Kritik. Da muss ich sagen, das war für mich ein bisschen schwierig die anzunehmen, weil ich dachte „Leute, das war vorher ein Chaos“, aber man gewöhnt sich ja selbst an die Sachen und dann sieht man halt, was fehlt.

Das ist so ein zweiter Punkt auch, den man nicht vergessen darf. Ich glaube ganz wichtig ist trotzdem die Aufforderung an Hersteller, an euch auch als Implementierungspartner und aber auch die Verantwortlichen auf Kundenseite, ganz unabhängig was der Gewöhnungseffekt ist, noch mehr Fokus da zu sehen „wie wird die Lösung im Alltag genutzt?“.

Das sind oft Kleinigkeiten, die einen großen Effekt, dass Leute sagen „das gefällt mir“. Vielleicht noch eine Anekdote, wenn ich darf. Eine Kundin, die ich unheimlich schätze, wenn die was Neues einführt, die hat das quasi fertig, aber die führt das nie komplett auf einmal ein, sondern die macht das immer so in Scheibchen, weil die Leute sich dann jedes Mal freuen, wenn es da ist und es wird ja immer besser.

Dann kommt das dazu und dann freuen die sich länger. Was ich als Bauchgefühl hatte, dass die Leute sich dran gewöhnt haben, kommt die immer so ein bisschen raus und gewinnt ein bisschen Zeit bis ein Gewöhnungseffekt reinkommt. Macht mit Sicherheit nicht Sinn, wenn es geschäftsentscheidend ist, aber als kleine Spielerei finde ich das als Anekdote am Rande noch nett.

Michael Scheffler:

Ich sehe da gewisse Parallelen zu Apple und dem iPhone. Da sind die Erweiterungen ja doch immer kleiner geworden, könnte vielleicht damit zusammenhängen.

Andreas Enneking:

Ich glaube das ist nicht mal so messbar. Ich glaube unsere Kunden, die was machen, haben spürbarere Effekte als zumindest die letzten Updates, die ich auf meinem iPhone bekommen habe.

Michael Scheffler:

Andreas, dann lass uns mal eine Brücke zu SAP SuccessFactors, also eurer HR-Cloudlösung schlagen. In a nutshell, was kann SAP SuccessFactors HXM, muss ich dazu sagen, kannst du unseren Hörerinnen und Hörern, die noch wenig Berührungspunkte mit eurer Softwarelösung hatten, einen kurzen Überblick geben bitte?

Andreas Enneking:

Der kurze Überblick ist, das ist eigentlich die HR-Lösung in der Cloud. Man kann den gesamten Mitarbeitenden-Lebenszyklus abdecken und vor allem auch nicht nur, ich sage mal die ganzen weichen Themen und Talent etc., sondern auch die klassischen HR-Hardcore-Themen wenn es um Payroll, Gehaltsabrechnung und Zeitwirtschaft geht. Wirklich eine Lösung in der Cloud, mit der ich als HR-Abteilung in jeder Größe von ganz klein bis zu den ganz, ganz Großen meinen Alltag organisieren kann.

 
Strategische Unterschiede und Integration: Erfolgsfaktoren von SAP SuccessFactors und HR-Cloudlösungen
Michael Scheffler:

Was denkst du, worin unterscheiden sich die Einführungen von HR-Cloudlösungen zu SAP SuccessFactors?

Andreas Enneking:

Ich finde es immer schwierig, weil ich habe natürlich eine SAP-geprägte Sicht auf die Themen. Für mich gibt’s zwei Punkte, die ich extrem wichtig finde. Das erste ist, da muss man sich alle Cloudlösungen ansehen. Alle Cloudlösungen profitieren von Standards, von Vereinheitlichen am besten komplett global. Davon profitiert man.

Man möchte nicht konfigurieren in der Form. Das ist etwas, was ich bei uns, was wir als SAP mit dem sog. Modell Company geprägt haben, wo ich sage, ich bringe schon einen komplett vorkonfigurierten Standard mit, d. h. ich kann schon mal Probewohnen. Ich kann als Kunde noch sagen „das Sofa soll raus, dann passt es“.

Das Tolle finde ich bei uns im Ecosystem und das gilt dann auch entsprechend für euch, dass unsere Partner gesagt haben „die Wohnung der SAP passt nicht für mein Kundensegment etc.“. Ihr habt ja wiederum nochmal eigene Standardwohnungen geschaffen, die dann für euer Kundensegment nochmal besonders passend sind.

Das macht so ein Standardprojekt unheimlich toll, weil die Leute sehen es, die können einfach nur noch sagen „die Wand raus, hier nochmal ein anders Sofa rein“, aber die können quasi 80 Prozent übernehmen. Diese Konfiguration, dieses Durchdenken wird einfach bei uns extrem stark unterstützt. Dann gibt es die zweite Ebene, das ist nicht der Widerspruch dazu, sondern die Ergänzung. Wir als SAP sind eine europäische Firma. Wir wissen, dass es Länder gibt mit anderen Anforderungen. Wir wissen auch, dass es mal auch ein Land gibt, wo eine HR-Abteilung sitzt, die macht halt ihr eigenes Ding. Da kommen wir als zentrales HR nicht irgendwie dran. Da muss ich mit leben.

Das ist bei uns eine Besonderheit, dass wir auch im Implementierungsvorgehen Optionen haben, zu sagen „dann machen wir für das Land eine andere Lösung“, sondern nicht darauf angewiesen sind „du musst da mit einem Bulldozer rein und das Land muss genau auf dieses eine System drauf und genau all sowas machen“. Um es konkreter zu bebildern, wenn man sagt, ein Land sperrt sich mit der Recruiting-Lösung, dann kann man trotzdem bei uns sagen „wir haben ein zentrales Jobboard, da spielen die anderen Stellenbeschreibungen rein, das funktioniert“. Das sind so Kleinigkeiten, die am Ende sehr relevant sind.

Was sind die zwei Punkte? Standards bei der Cloudeinführung und ich finde, dass wir gerade im Zusammenspiel mit den Partnern die best-voreingerichtete Cloud mitbringen, was einfach die Implementierung sicherer und schneller macht. Das Zweite ist dann, wo doch der Standard nicht passt, sei es weil das Land anders ist oder weil es eine andere Anforderung gibt, die ich vielleicht mal programmieren muss, das ist dann auch bei uns möglich. Würdest du aus deiner Erfahrung was anders sehen oder ergänzen?

Michael Scheffler:

Was halt nach wie vor, ich kenne natürlich auch schwerpunktmäßig die SAP-Welt und nur am Rande andere Cloudlösungen, insofern bin ich auch sicherlich vorbelastet, aber was ich glaube, was nach wie vor ein Vorteil ist, der für SAP SuccessFactors spricht, ist die Einbettung in euer Produktportfolio darüber hinaus. Sprich die Integration, die auch SAP ursprünglich mal zu R3-Zeiten groß gemacht hat, die ist natürlich jetzt ein bisschen abgeschwächt mittlerweile, weil Offenheit in Richtung anderer Systeme, aber wir haben über Integration gesprochen.

Die Business Technology Platform, die hier ganz maßgeblich zum Einsatz kommen kann, die bietet ja schon Integrationsstrecken im Standard an, die wiederum auf die Systeme einzahlen, sprich wenn ich BTP-Anwenderunternehmen bin und SuccessFactors dazu nehme und auch noch eine S4 habe o. ä., dann greifen diese ganzen Mosaiksteine zusammen. Ich denke das ist schon ein Aspekt, da muss ich in anderen Cloudlösungen vielleicht andere Verrenkungen machen.

Andreas Enneking:

Das passt ja auch unheimlich gut, was du gerade erzählt hast, zu der Studie, wo man einfach sieht, wenn man das nicht sauber hinbekommt die Integration, dann wird es schwierig mit den Mehrwerten.

Michael Scheffler:

Richtig. Ja wenn man sich über diese ganzen Aspekte austauschen möchte und Erfahrungen mit anderen Anwenderunternehmen teilen und diskutieren möchte, dann haben wir zwei noch einen Hinweis in eigener Sache, nicht wahr?

Andreas Enneking:

Ja mit großer Freude.

Michael Scheffler:

Ab Herbst 2023 gibt es wieder eine Runde der regionalen SuccessFactors-Communityevents, die ich persönlich auch sehr schätze und auch schon selber teilnehmen durfte. Wir als projekt0708 sind als SAP-Partner ebenfalls am Start. Insofern kleiner Werbeeinspieler an der Stelle, würde ich mich da freuen, den einen oder anderen dort wiederzutreffen. Was ich gar nicht weiß, Andreas, dürfen auch Nicht-SAP-Anwenderunternehmen und dementsprechend Interessenten und Interessentinnen dort teilnehmen? Ist mir gar nicht bekannt.

Andreas Enneking:

Ja es ist wirklich der Austausch unter unseren Kunden in der Form. Es ist so, wir schmuggeln immer mal ein, zwei Leute rein, die wollen einfach mal wissen „wie ist das?“, die wollen den Austausch haben. Aber der Fokus ist, du weißt selbst wie voll diese Events sind, wir schmuggeln ein, zwei rein, das geht, aber der Fokus ist der Austausch unter unseren Kunden auch mit euch Partnern. Das passt wunderschön zu der Studie.

Das sind die Helden, die im Alltag gucken „wie kriege ich es auf mein Unternehmen angepasst?“. Du hockst ja immer mit deiner Scheuklappe auf deinem Unternehmen und deiner Landschaft und dort einfach mal zu gucken „was machen andere?“, dort einen Austausch zu haben oder vielleicht auch danach zu sagen „ich rufe den mal an, wenn ich eine Frage habe“. Das ist unheimlich wichtig, dass man mit der Cloudlösung immer noch mehr zufrieden wird.

Michael Scheffler:

Vielleicht noch abschließend der Hinweis, wo kann ich mich anmelden, wenn ich daran teilnehmen möchte?

Andreas Enneking:

Ich glaube wir setzen einen Link in die Kommentare rein. Was ich als Dank an euch sagen muss, wir haben das Event ja mit drei Partnern ins Leben gerufen und in München pilotiert und das erste Event war für uns alle Arbeit. Da waren wir auch aufgeregt, ob das überhaupt klappt und da nochmal großes Dank an dich und dein gesamtes Team, dass ihr uns da so unterstützt habt auf dieser Reise. Ohne euch wäre das auch nicht so. Da herzlichen Dank an euch.

Michael Scheffler:

Den Dank kann ich nur zurückgeben, Andreas. Das war echt ein tolles Erlebnis und wir haben da echt viel Spaß gehabt und tolle Diskussionen mit den Kundinnen und Kunden gehabt. Wir freuen uns auf die nächsten Termine und um das mitzunehmen diesen Elan, möchte ich mich bedanken für den heutigen Termin, für den Input. Ich würde sagen wir trinken jetzt noch einen Kaffee auf der Dachterrasse.

Andreas Enneking:

Absolut. Ich freue mich.

Michael Scheffler:

Danke, Andreas.

 

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